uffizien saal 42 der raum der Niobe
Dieser Saal wurde am Höhepunkt des Neoklassizismus 1781 neu gestaltet, um Platz für eine Sammlung antiker Skulpturen aus Rom zu machen. Die Skulpturen stellen den Mythos der Niobe dar, deren sieben Kinder von Apollo und Artemis umgebracht werden aus Rache dafür, dass Niobe ihre Mutter gekränkt hatte. Es handelt sich um die römischen Kopien griechischer Originale, welche 1583 entdeckt und anschließend nach Florenz gebracht wurden. Die Wände sind geschmückt mit überlebensgroßen Gemälden, von denen zwei von Rubens stammen. Sie sind Teil eines unvollendeten Zyklus für Heinrich IV. von Frankreich und zeugen von der Lebendigkeit des Barock.